Rezeptideen

Naan-Brot

25. Oktober 2019
Indisches Naan-Brot mit Koriander

Die indische Küche ist berühmt für ihre exotischen Gewürze und Gewürzmischungen, schmackhaften Currys, einzigartigen Pickles und Chutneys sowie die Vielfalt an Teigwaren. In diesem Beitrag dreht sich alles um das indische Naan-Brot. Dieses Fladenbrot ist gleichzeitig fluffig und knusprig und duftet herrlich nach Gewürzen, Joghurt und mehr. Naan ist die ideale Beilage zu Currys und Eintöpfen, aber auch ein köstlicher Begleiter zu knackigen Salaten.

Die Zubereitung ist unkompliziert und abgesehen von der Gehzeit des Hefeteigs auch recht schnell. Der Brotteig kann luftdicht verpackt und 1-2 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden, was bedeutet, dass man diese indische Köstlichkeit jederzeit genießen kann. Frisch zubereitet schmeckt das Naan jedoch am besten.

Es besteht zudem die Möglichkeit, das Naan-Brot mit verschiedenen Gewürzen und Kräutern ganz nach individuellen Vorlieben zu verfeinern. Beispielsweise können Knoblauch, Koriander oder Sesamsamen in den Teig einarbeitet oder darauf gestreut werden, um zusätzliche Geschmacksnuancen und Variationen zu erzeugen. Egal ob als zentrales Element einer indischen Mahlzeit oder einfach als Snack zwischendurch – Naan-Brot ist immer ein echter Genuss!

Zutaten:
(5 Naan Brote)

Teig:
Trockenhefe 3 g
½ TL Zucker
Lauwarmes Wasser 55 g
Weizenmehl (Type 405) 165 g
Joghurt (natur) 60 g
Salz 1 TL
1 Messerspitze Backpulver
Speiseöl (z.B. Olivenöl) 1 EL

Dazu noch:
Nigella-Samen ½ EL
1 EL Ghee
2 Knoblauchzehen, feingewürfelt
Kräuter, z.B. Koriandergrün

Anleitung:

  1. Hefe mit Zucker in lauwarmem Wasser auflösen und 5 Minuten stehen lassen. Danach diese Mischung mit den restlichen Zutaten für den Teig in der Küchenmaschine 10 Minuten zu einem homogenen, weichen Teig verarbeiten und anschließend etwa 1 Stunde in einer warmen Umgebung gehen lassen.
  2. Den Teig noch einmal durchkneten, um die Luft herauszudrücken, dabei Nigella-Samen (Schwarzkümmel) untermischen. Den Teig in 5 Portionen teilen und 10 Minuten ruhen lassen. Die Teigportionen auf einer bemehlten Arbeitsfläche platt drücken, per Hand zu kleinen Fladen ziehen oder mit einem Nudelholz dünn ausrollen.
  3. Etwas Ghee in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Teigfladen darin beidseitig bei kleiner bis mittlerer Hitze wenige Minuten goldgelb und knusprig backen. Das Naan-Brot wird dabei dicker und bekommt die typischen Blasen. Zum Schluss mit Knoblauch und Kräutern bestreuen.

Tipps:

  1. Der Brotteig ist sehr weich und eventuell etwas klebrig in der Konsistenz. Bei der Bearbeitung sollte immer etwas Mehl für die Hände und Arbeitsgeräte bzw. die Arbeitsfläche bereitgestellt werden. Im Allgemeinen lässt sich der Teig aber gut bearbeiten.
  2. Statt Schwarzkümmel können natürlich auch andere Gewürze wie Koriander oder Kreuzkümmel verwendet werden, um Abwechslung im Geschmack zu erzeugen.